Die Dreigroschenoper
© ORF/Milenko Badzic
DIE DREIGROSCHENOPER
Angeregt von der Händelparodie „Beggar’s Opera“ von John Gay und Christopher Pepusch schrieb Bertolt Brecht 1928 zusammen mit Kurt Weill „Die Dreigroschenoper“ und landete einen Welterfolg, dessen Aktualität bis heute ungebrochen ist.
Handlung:
Peachum ist der Organisator und Ausbeuter der Londoner Bettler. Seine Tochter Polly heiratet unerlaubt seinen Kontrahenten, den Banditen Macheath, genannt Mackie Messer. Die Eltern wollen Macheath mittels Intrigen beseitigen: er soll der Polizei und damit dem Galgen ausgeliefert werden. Polly warnt ihn und er flüchtet. Eine Gewohnheit kann Macheath jedoch nicht lassen: den wöchentlichen Besuch bei den Huren. Frau Peachum besticht die Hure Jenny, sie verrät ihn an die Polizei. Er wird festgenommen. Als er zu seiner Hinrichtung schreitet, kommt ein Bote der Königin und begnadigt ihn, denn es ist der Tag ihrer Krönung.
Theater an der Wien, 2016
Inszenierung: Keith Warner
Dirigent: Johannes Kalitzke
Besetzung:
Macheath, Chef einer Platte von Straßenbanditen: Tobias Moretti
Frau Peachum: Angelika Kirchschlager
Spelunkenjenny, Hure: Anne Sofie von Otter
Jonathan Jeremiah Peachum, Chef einer Bettlerplatte: Florian Boesch
Polly Peachum: Nina Bernsteiner
Brown, Polizeichef von London: Markus Butter
Lucy: Gan-ya Ben-gur Akselrod
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Orchester: Klangforum Wien
Chor: Arnold Schoenberg Chor unter der Leitung von Erwin Ortner
Bildregie: Felix Breisach
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