Le nozze di Figaro
LE NOZZE DI FIGARO
Als Opernregisseur trat Felix Breisach erstmals 2010 mit der Inszenierung von Schikaneders „Der Stein der Weisen“ hervor. Jetzt führt er Regie bei „Le nozze di Figaro“ im Theater an der Wien; Premiere: 11.04.2015
Ich maße mir nicht an, mit meiner Figaro-Inszenierung etwas nie Dagewesenes zu erschaffen. Aber es ist dezidiert der Versuch, eine für viele vielleicht unerwartete Richtung einzuschlagen und zu schauen, wohin dieser Weg führt. Das beginnt mit der Frage: Wovon handelt diese Geschichte eigentlich? Es ist für mich keine Komödie, vielmehr über weite Strecken ein tiefschwarzes, düsteres Stück. Es beschreibt Menschen in ihrem Sein, bis in feinste Verästelungen…
Felix Breisach im Gespräch über „Le nozze di Figaro“.
„Le nozze di Figaro“
Commedia per musica in vier Akten (1786)
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo da Ponte nach der Komödie „La folle journée ou le mariage de Figaro“ von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais (1784)
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Besetzung
Musikalische Leitung: Marc Minkowski
Inszenierung: Felix Breisach
Bühne: Jens Kilian
Kostüme: Doris Maria Aigner
Licht: Alessandro Carletti
Dramaturgie: Konrad Kuhn
Il conte di Almaviva: Stéphane Degout
Contessa di Almaviva: Anett Fritsch
Susanna: Emöke Barath
Figaro: Alex Esposito
Cherubino: Ingeborg Gillebo
Bartolo: Peter Kalman
Don Curzio | Basilio: Sunnyboy Dladla
Barbarina: Gan-ya Ben-gur Akselrod
Marcellina: Helene Schneiderman
Antonio: Zoltán Nagy
Orchester: Les Musiciens du Louvre Grenoble
Chor: Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)